Medina
wörtlich: „die Stadt“ (von Madínat an-Nabí „die Stadt des Propheten“), zuvor Yathrib genannt, westarabische Stadt nördlich von Mekka gelegen. Zufluchtsort Muḥammads nach seiner Flucht aus Mekka. Neben Mekka …
zu Theologie und Schrifttum des Bahaitums
wörtlich: „die Stadt“ (von Madínat an-Nabí „die Stadt des Propheten“), zuvor Yathrib genannt, westarabische Stadt nördlich von Mekka gelegen. Zufluchtsort Muḥammads nach seiner Flucht aus Mekka. Neben Mekka …
„der Reinste Zweig“ (Ghuṣn-Aṭhar), Sohn von Baha’u’llah und Ásíyih Khánum (Navváb), geboren in Teheran. Bei der Verbannung Baha’u’llahs (1853) verblieb der Fünfjährige zunächst in der Obhut von Verwandten. …
Himmelfahrt des Propheten Muḥammad
Titel; vor dem Eigennamen bezeichnet er einen Mann, der lesen und schreiben kann, hinter dem Namen einen Prinzen.
Mírzá Ḥusayn, 1812-1912, herausragender Kalligraph. Násiru’d-dín Sháh verlieh ihm für seine Schreibkunst den Titel Mishkín-Qalam (pers. „moschusduftende“ bzw. „tiefschwarze Feder“). Zunächst ein Sufi des Ni‘matu’lláhí Ordens wurde er …
eine Gewichtseinheit. Das herkömmlicherweise im Mittleren Osten verwendete Mithqál hatte 24 Nakhud. Der Báb änderte dies im Bayán auf 19 Nakhud je Mithqál, etwas mehr als 3,5 Gramm. …
einer der „Buchstaben des Lebendigen“ und Neffe Mullá Ḥusayns, fiel 1849 in der Schlacht bei Shaykh Ṭabarsí.
genannt Khál-i-Akbar (der „Größere Onkel“), Onkel mütterlicherseits des Báb. Seine Fragen zur Vereinbarkeit der traditionellen Endzeiterwartungen in der Schia mit den tatsächlichen Gegebenheiten und dem Anspruch seines Neffen …
Qájárenherrscher, regierte den Iran 1834-1848. Muḥammad Sháh war anfangs gegenüber dem Báb offenbar aufgeschlossen, gab aber dann seinem Großwesir Ḥájí Mírzá Áqásí nach und ließ den Báb in Azerbaiján …
Gemahlin Abdu’l-Bahas, lebte von 1847-1938. Die Heirat fand am 8. März 1873 in Akko (‘Akká) statt. Sie hatten neun Kinder (darunter zwei Knaben), von denen fünf (zwei Knaben …