Reifealter
siehe Alter der Reife
zu Theologie und Schrifttum des Bahaitums
Dieses kleine Bahai-Lexikon bietet kurze Stichworte zur Geschichte, zu Personen, Texten, theologischen Konzepten und Begriffen des Bahaitums. Die meisten der lexikalischen Stichworte entstanden als kurzgefasste Rechercheergebnisse während laufender Projekte, als Antwort auf Anfragen oder als Begleitnotiz bei der Lektüre.
siehe Alter der Reife
islamisch der Name des Engels, der den Zugang zum Paradies bewacht, auch der Paradiesesgarten selbst. Baha’u’llah bezeichnete so auch den Garten Najíbíyyih bei Bagdad, wo er 1863 erstmals …
(persisch, arabisch: rak‘a) Bestandteil des Pflichtgebets, bei dem der Betende vorgeschriebene Folgen von Körperhaltungen einnimmt und die dafür offenbarten Verse spricht.
Ehrentitel, der einen direkten Nachkommen des Propheten Muḥammad bezeichnet.
(Shí’a) die der Zahl nach kleinere der beiden großen Konfessionen des Islams, welche – im Gegensatz zur sunnitischen Mehrheit – die weltliche und geistige Führung der Gemeinde nur …
(Shíráz) Provinzhauptstadt von Fárs (Iran), bekannt als Wallfahrtsort mit den Begräbnisstätten von Ḥáfiẓ und Sa‘dí, Geburtsort des Báb und die Stätte der ersten Verkündigung seiner Lehre.
geboren am 1. März 1897 in Akko (‘Akká), Palästina, gestorben am 4. November 1957 in London. Urenkel Baha’u’llahs, des Stifters der Bahai-Religion, und Enkel Abdu’l-Bahas, der ihn testamentarisch …
deutsche Übersetzung von arabisch ‘Urwatu’l-Wuthqá bzw. persisch ‘Urviy-i-muḥkamih. Dieser Begriff bezeichnet nach Abdu’l-Baha den Bund Gottes in den jeweiligen aufeinanderfolgenden religiösen Sendungen (siehe: fortschreitende Offenbarung).
nach Koran 33:40 Titel und Merkmal Muḥammads, im Islam zunächst Ehrenbezeichnung, später dann exklusivistisch gedeutet als definitiver Abschluss jeglicher göttlichen Offenbarung.
arab. „Pfad“, „Weg“. Im Islam steht dieser Begriff ganz allgemein für die Religion als dem „geraden“ und somit kürzesten und sichersten „Weg“ zum Paradies (aṣ-ṣiráṭu’l-mustaqím, „der Gerade Pfad“). …