Síyáh-Chál
persisch: „Schwarzes Loch“, unterirdisches Verließ in Teheran, ehemals eine Zisterne. Hier waren Baha’u’llah und weitere Bábí 1852 unter verheerenden Bedingungen eingekerkert. Das Verließ war mit etwa einhundertundfünfzig Gefangenen …
zu Theologie und Schrifttum des Bahaitums
Dieses kleine Bahai-Lexikon bietet kurze Stichworte zur Geschichte, zu Personen, Texten, theologischen Konzepten und Begriffen des Bahaitums. Die meisten der lexikalischen Stichworte entstanden als kurzgefasste Rechercheergebnisse während laufender Projekte, als Antwort auf Anfragen oder als Begleitnotiz bei der Lektüre.
persisch: „Schwarzes Loch“, unterirdisches Verließ in Teheran, ehemals eine Zisterne. Hier waren Baha’u’llah und weitere Bábí 1852 unter verheerenden Bedingungen eingekerkert. Das Verließ war mit etwa einhundertundfünfzig Gefangenen …
„Muttergemeinde“ Deutschlands. Stuttgart hat eine bedeutende Stellung in der Geschichte der deutschen Bahai-Gemeinde. Hier ließ sich im Jahre 1905 der erste Bahai-Pionier (Edwin Fischer) nieder, um die Lehre …
Begriff, der die Mystiker im Islam bezeichnet, genannt nach dem später aufgekommenen Büßergewand aus Wolle (arab. ṣúf). Unter den Ṣúfí entwickelten sich zahlreiche Systeme und Orden.
pers. Súriy-i-Ra’ís, Tafel Bahá’u’lláhs, offenbart auf dem Wege nach Gallipoli im August 1869 für Ḥájí Muḥammad Ismá‘íl-i-Káshání, genannt Dhabíḥ oder Anís, in arabischer Sprache (nicht zu verwechseln mit …
Buchstabe ﻃ (ṭ), steht für Ṭihrán (Teheran), Hauptstadt des Iran und Geburtsort Bahá’u’lláhs.
Grabmal des Shaykh Aḥmad ibn-i-Abí-Tálib-i-Ṭabarsí, etwa 14 km südöstlich von Bárfurúsh (Iran). Wurde im Oktober 1848 von den dort von Regierungstruppen eingeschlossenen Bábí behelfsmäßig als Verteidigungsanlage ausgebaut.
Hauptstadt der iranischen Provinz Aserbaidschan (Azerbaiján). In Täbris wurde der Báb am 9. Juli 1850 exekutiert. Die Umstände dieser Hinrichtung waren so außergewöhnlich, dass sie selbst in westlichen …
Hauptstadt des Iran, Geburtsort Baha’u’llahs
Zu den Bahai-Bestattungsriten gehört, dass dem Toten ein Ring an den Finger gesteckt wird mit der Aufschrift: „Von Gott kam ich und zu Ihm kehre ich zurück, losgelöst …
entstammt einem litauischen Adelsgeschlecht, geboren am 23. September 1861, russischer Orientalist, Diplomat, Militärdolmetscher und zuletzt Generalmajor der kaiserlich-russischen Armee. 1890 traf er in Ashkhabad (‘Ishqábád) erstmals mit Bahai …