Alí-Muḥammad
bürgerlicher Name des Báb, Siyyid ‘Alí-Muḥammad Shírází (1819–1850)
zu Theologie und Schrifttum des Bahaitums
Dieses kleine Bahai-Lexikon bietet kurze Stichworte zur Geschichte, zu Personen, Texten, theologischen Konzepten und Begriffen des Bahaitums. Die meisten der lexikalischen Stichworte entstanden als kurzgefasste Rechercheergebnisse während laufender Projekte, als Antwort auf Anfragen oder als Begleitnotiz bei der Lektüre.
bürgerlicher Name des Báb, Siyyid ‘Alí-Muḥammad Shírází (1819–1850)
einzelne arabische Buchstaben am Beginn von neunundzwanzig Suren des Koran. Im islamischen Sprachgebrauch heißen sie „abgetrennte Buchstaben“. Ihnen wird mystische Bedeutung zugeschrieben.
arab. „Gott, der Allherrliche“, eine Form des Größten Namens
Für das vorgerückte Alter gelten im Kitáb-i-Aqdas folgende Erleichterungen: Wer das 70. Lebensjahr vollendet hat ist vom Fasten und vom Pflichtgebet befreit. Die Frage des Altersruhestands ist in …
Im Kitáb-i-Aqdas bestimmt Bahá’u’lláh den fünfzehnten Geburtstag als Beginn des „Alters der Reife“. Von diesem Tag an gelten für den Gläubigen eine Reihe von geistigen Pflichten, so das …
bezeichnet den ältesten Sohn. Wird mit Bezug auf Abdu’l-Baha als „Meister“ übersetzt.
(ca. 1783-1849) von 1835-1848 Premierminister unter Muḥammad Sháh. Er beherrschte den König, nicht zuletzt durch seine Funktion als dessen spiritueller Führer. Áqásí war einer der harnäckigsten und mächtigsten …
Die Arbeit hat eine wichtige Stellung im Tugendkatalog der Bahai. Sie ist zugleich Pflicht und ein allen Menschen zukommendes Recht. Grundlegend ist, dass sie als Dienst an den …
(‘Ishqábád) Hauptstadt Turkmenistans (ehemals Turkmenischen Sowjetrepublik), nahe der Nordgrenze des Iran. Ort des ersten Bahai-Hauses der Andacht.
1820-1886, Ehefrau Baha’u’llahs, Tochter von Mírzá Ismá‘íl-i-Vazír, eines Adligen. Baha’u’llah gab ihr den Titel „Erhabenstes Blatt“ und nennt sie seine „ewige Gefährtin in allen Welten Gottes“. Gemeinsam hatten …