Akko
(‘Akká) Stadt im heutigen Israel, am Nordende der Bucht von Haifa. Seit dem zweiten Jahrtausend v.Chr. bezeugt, war in phönizischer und römischer Zeit Handelszentrum, im 13. Jh. Hauptstadt …
zu Theologie und Schrifttum des Bahaitums
(‘Akká) Stadt im heutigen Israel, am Nordende der Bucht von Haifa. Seit dem zweiten Jahrtausend v.Chr. bezeugt, war in phönizischer und römischer Zeit Handelszentrum, im 13. Jh. Hauptstadt …
‘Alí-Ibn-Abí-Ṭálib, Vetter und Schwiegersohn Muḥammads, der vierte Kalif und der erste der Imame. Er fand im Jahre 661 n.Chr. (im Jahre 40 nach der Hedschra [n.d.H.]) den Tod. …
Mullá ‘Alí Bastámí ist einer der „Buchstaben des Lebendigen“, der zweite Jünger des Báb. Vom Báb in den Irak geschickt, um dort einem bekannten Shaykhí-Lehrer eine Abschrift des …
genannt Khál-i-A‘ẓam („der Größte Onkel“), Onkel mütterlicherseits des Báb und nach dem Tod seines Vaters (gegen 1826) dessen Vormund. Ḥájí Mírzá Sayyid ‘Alí bekannte sich als erster der …
(ca. 1783-1849) von 1835-1848 Premierminister unter Muḥammad Sháh. Er beherrschte den König, nicht zuletzt durch seine Funktion als dessen spiritueller Führer. Áqásí war einer der harnäckigsten und mächtigsten …
(‘Ishqábád) Hauptstadt Turkmenistans (ehemals Turkmenischen Sowjetrepublik), nahe der Nordgrenze des Iran. Ort des ersten Bahai-Hauses der Andacht.
Anhänger von Mírzá Yaḥyá (Ṣubḥ-i-Azal), die bestreiten, dass Baha’u’llah der vom Báb Verheißene ist. Die große Mehrzahl der Bábí anerkannte in Baha’u’llah „Ihn, den Gott offenbaren wird“, der …
arabisch „das Tor“, Würdenamen des Stifters der Bábí-Religion, Sayyid ‘Alí-Muḥammad (20. Oktober 1819 – 9. Juli 1850). Die Bahai sehen in ihm zugleich den prophetischen Stifter einer eigenen …
„Tor zum Báb“, Ehrentitel von Mullá Ḥusayn Bushrú’í, 1813-1849.
Dorf im Osten Mázandaráns. Im Juni/Juli 1848 fand hier eine dreiwöchige Konferenz führender Bábí statt, darunter Ṭáhirih, Quddús und Bahá’u’lláh. Die Details dieser Zusammenkunft sind unklar. Wahrscheinlich wurde …